Dieses Jahr ging es mit der 2c nicht in die Weihnachts-“Bäckerei“, sondern in die Weihnachts-“Wichtelwerkstatt“.

Im November bereits machten sich 22 aufgeregte Wichtelchen schwer bepackt auf den Weg in die Werkstatt, bzw. den Werkraum. Dort erfuhren sie, wie viel Arbeit als Wichtel so auf einen wartet.

Zunächst bekamen sie eine Vorlage, die sie auf ihre Spanholzplatte übertrugen. Dann lernten sie, wie die Halterungen zum Sägen am Tisch befestigt werden müssen. Und endlich gab es dann auch die Sägen in die Hand, auch wenn die ganz anders aussahen, als dass der ein oder andere erwartet hatte. Beginnend mit den einfachsten Teilen arbeiteten sich die Kinder Stück für Stück durch alle Teile. Es dauerte zum Erstaunen einiger Kinder viele Stunden, bis alle Teile ausgesägt waren. Anschließend mussten alle Kanten aller Teile auch noch „babypopoglatt“ geschliffen werden. Erst dann konnten sie angemalt werden. Nach dem Trocknen wurden sie noch zusammengeklebt und erst dann, nach so langer Zeit, viel Fleiß und Arbeit, wehen Händen und Schultern von den ungewohnten Bewegungen, und soooo viel Geduld waren die Wichtel-Weihnachtsgeschenke endlich fertig!

Auf diese wundervollen Gestalten waren die Kinder zu Recht sehr stolz!

Beitrag von Julia Rodgers